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AUSDRUCKSSTARK
UND KONSEQUENT

Die Arbeiten von Henrike Brock sind geprägt von einer Hingabe zur künstlerischen Ausdrucksform. Gegen den Mainstream zeitgenössischer Malerei favorisiert sie in den meisten ihrer Exponate gedämpfte, gebrochene Farbtöne mit subtilen Farbnuancen und gestaltet damit eine Bildwelt, die authentisch ihren Stil spiegelt.

ZITAT:

Eine interessante, zeitgenössische, malerische Möglichkeit: mittels Farbe werden Effekte geschaffen, die dem Realismus der darstellenden Dinge/Figuren widersprechen, indem sie zusätzliche, taktile Qualitäten ins Spiel bringen. Der Realismus der Darstellung wird durch die Malerei gelockert bzw. erweitert. Dabei wirken die malerischen Mittel aber nicht abstrakt-expressiv, sondern sie bleiben an die Figuration gebunden und beeinflussen bzw. charakterisieren diese.

Mag. Anneliese Oberdanner, Kunstuniversität Linz

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WERKE

VITA

Henrike Brock

Freischaffende Künstlerin

 

Studienlehrgänge und künstlerischer Werdegang

2015-2020  |  "Aktzeichnungslehrgänge", Kunstuniversität Linz

2009-2012  |  “Bildnerische Gestaltung, Malerei & Grafik“,,

Leonardo KunstAkademie Salzburg (Meisterklasse)

2000  |  Studies of “Art and its Histories“, Open University, Kent/GB

1999  |  “Life Drawing“, Kent Institute for Art & Design, Canterbury/GB

1997-1998  |  “Art and Design - Fine Art“, Folkestone/GB

Studienlehrgänge und beruflicher Werdegang

2002  |  Studies of “The English Language“, Open University, Kent/GB

2001  |  Studies of “Communicating Technology“, Open University, Kent/GB

1995  |  Achtjähriger Auslandsaufenthalt in England/GB

1971  |  Kaufmännische Ausbildung (Industriebetrieb), Matura

(Chefsekretariat, Projektassistenz, Sachbearbeiter)

1955  |  geboren in Linz, wohnhaft in Gallneukirchen / Austria

G e s t e r n  /  H e u t e  /  M o r g e n

Im Gespräch mit Dr. Johannes Jetschgo  -  April 2021

JJ: Fr. Brock, was war für sie der Anlass sich ganz der Kunst zuzuwenden?

HB: Mich ganz der Kunst zuzuwenden war für mich der Anlass, dass ich immer schon den inneren Drang verspürt habe, zu zeichnen, mich auszudrücken, und hätte nie gedacht, dass mich das über mein Leben so begleiten wird. Aber ich konnte nicht aufhören. Also es war einfach ein "Innerer Drang".

 

JJ: Der erste Impuls, abgesehen davon, dass sie schon als Kind gern gezeichnet haben - der erste Impuls war aber dann, die professionelle Anregung, kam aber dann in England. Wie war das?

HB: Das ist richtig, da hat sich das dann zeitlich auch ergeben - und es kam unerwartet. Also gezeichnet habe ich ja vorher schon immer, in bestimmten privaten Situationen, mehr oder weniger, aber, ich sage einmal durch Zufall ist dann auch ein Studienlehrgang mir angeboten worden, den ich dann ergriffen habe, und ja, das war sozusagen der Anfang für die vielen Jahre, Jahrzehnte die dann gefolgt sind.

JJ: War das dann auch ein bisschen ein Einstieg die Kunstgeschichte speziell Englands natürlich, aber auch ganz allgemein ...?

 

HB: Ja, auch, habe ich dann später auch gemacht. Kunstgeschichte, sehr viel, Studienlehrgänge. Man muss sich natürlich auch mit der Kunstgeschichte auseinandersetzen und dann mit den historischen Malern. Im Vordergrund sind aber für mich die Zeichenstudien gestanden.

 

JJ: Und was hat ihre Aufmerksamkeit jetzt so stark auf den menschlichen Körper gelenkt?

 

HB: Der menschliche Körper, ganz was besonderes für mich, eine ästhetische, erfassbare Schönheit einerseits, andererseits das Spiel mit den Formen und Linien, die verschiedenen Bewegungsabläufe und Posen bieten eine Herausforderung die man mit einem anderen Objekt nicht bekommen würde und es hat in meinen Studien sehr viel mit den Menschen zu tun und mit den Beziehungen zueinander.

JJ: Und war der Lehrgang oder das Aktzeichnen in der Kunstuniversität Linz für sie maßgeblich?

HB: Es war für mich sehr maßgeblich, weil einerseits wurden mir dort die professionellen Möglichkeiten geboten das wirklich zu trainieren und auszuüben und ohne diese Gelegenheit hätte ich mich selbst nie so entwickeln können. Also das ist ein sehr maßgeblicher Anteil an dem Status auf dem ich heute bin.

JJ: Gibt es gewisse Werkabschnitte die sie für sich schon konkretisiert haben, d.h. auch Phasenabschnitte, wo sie sagen da war für mich eine Zensur, da war für mich eine Pause, da hat für mich etwas Neues begonnen?

HB: Ja, die gibt es schon. Also die Originalcollage ist z.B. so ein Abschnitt. Grundsätzlich würde ich sagen bei mir, vom technischen Arbeiten her, kommen zwei Dinge zusammen die sich entwickelt haben. Manche Künstler sprechen ja immer zuerst vom Chaos und dann von der Ordnung. Bei mir ist es so, dass ich das so empfinde, dass sich ein intuitiver Untermalungsauftrag, sozusagen Farbschichten, dass ich die einmal anlege. Das ist das Erste. Das lasse ich einfach geschehen und dann kommt die grafische Zeichnung drauf und dann gehe ich, und natürlich auch auf verschiedene Arten, und dann gehe ich her und will das intuitive, malerische mit dem realistischen, grafischen verbinden. Und so entstehen dann meine gemalten Bilder

 

JJ: Und selbst beim Grafischen, wie sie es nennen, und selbst in der Bleistiftzeichnung entwickeln sie, man könnte sagen, ein bisschen meditativen Zugang?

 

HB: Ja, das ist richtig. Die Meditation ist für mich auch ein ganz wichtiger Punkt und, also ich meditiere auch selber und hole mir die Ruhe aus meiner "Inneren Mitte", wie man so schön sagt und erst dann gehe ich an ein Werk. Und das beim Zeichnen, ja das ist ein eigener Zeichenstil den ich für mich entwickelt habe. Eine Linie die ich stilisiert habe, auf meine Art.

JJ: Welche Funktion, jetzt im Großen gesprochen, erfüllt jetzt Kunst für sie?

HB: Die Kunst für mich ist ganz was wesentliches, ein Teil meines Lebens geworden, Teil meiner inneren Quelle zu der ich zurück gehe, gibt mir Freiheit, innere Freiheit und eine tiefe Entspannung.

JJ: Dankeschön.

VITA

WERKE   Malerei Grafik

MALEREI

Ein kreatives, impulsives Schaffen. Prozessabhängige Vorgehensweise zur Erarbeitung und Aufbau der Werke, egal ob großflächig oder im kleinen Detail.

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ZEICHNUNG

Die Freihandzeichnung die Grundlage aller Visualisation. Die Reduktion auf eine Farbe, das Erkennen und Stilisieren der vorhandenen Form und Linie.

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DRUCKGRAFIK und
COLLAGE

Ein künstlerisch-handwerklicher Prozess mit allen grafischen Gestaltungsmitteln.

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Radierung, Henrike Brock
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AUSSTELLUNGEN

AUSTELLUNGEN
VERNISSAGE / AKTUELLES

 

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Verkauf:

 

Privatverkäufe

Galerieverkäufe

 

 

 

 

2023  |  "Tage der Offenen Ateliers", ARTelier, Gallneukirchen, OÖ

 

2022  |  "Tage der Offenen Ateliers", ARTelier, Gallneukirchen, OÖ

 

2021  |   Kunstsalon, Schlossmuseum Linz, OÖ

 

 

 

 

 

2021  |  Momentum, Galerie in der Schmiede, Pasching, OÖ

 

 

Vorher / Corona / Umbruch

(Auszug)

2019  |  Kunst & Kultur im Brauhof, Scharnstein, OÖ

2017  |  Querschnitt graph. Werke, Papiermachermuseum Steyrermühl, OÖ

2016  |  Art Week 2016, Kerteminde, Dänemark 

2016  |  Mixed Media, Rotunde Salzburg AG, Salzburg

2015  |  Die Kunst und das Dahinter, Steirerschlössl, Zeltweg, Stmk

2015  |  The beginning: 3 Schlösser im Murtal, Schloss Gabelhofen, Stmk

2014  | mit.einander, REHA Zentrum, Oberndorf, Salzburg

2014  |  ver.bindung, Schloss Mattsee, Salzburg

2014  |  Malen ist wie eine Reise, Reither-Haus, Herzogenburg, NÖ

2014  |  Werke 2009 - 2014, Raiba Leonding, OÖ

2013  |  Bilderauktion via INTERSOL, Thalgau, Salzburg

2013  |  Meisterklasse,  Schloss Mattsee, Leonardo KA Salzburg

2011  |  Abschlussausstellung,  Schloss Mattsee, Leonardo KA Salzburg

KONTAKT

KONTAKT

Galerie

Galerie in der Schmiede, Pasching / Linz
www.galerieinderschmiede.at

 

 

ARTelier BROCK e.U.

Inh. Henrike Niedermayer-Brock

Gaisbacher Straße 2, 4210 Gallneukirchen

mob. +43(0)664 53 52 272

henrike.brock.art@24speed.at

www.henrikebrock.at

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